?Prädestiniert!
Die vorliegende CD setzt die Serie mit (Erst-)
Einspielungen von unbekannten Mozart-Werken fort.
Das Consortium Classicum ist prädestiniert für die
Interpretationen dieser auffälligen Kostbarkeiten,
repräsentiert es doch eine jahrzehntelange
maßstabsetzende Arbeit an klassischer Literatur.
?Begeistert!
Noch ist die Edition nicht komplett! Noch darf niemand
behaupten: „Ich kenne meinen Mozart!“ Mit dieser
Reihe kann der Musikbegeisterte den Fachleuten
endlich auf die Finger „hören" - er kann anhand der
vorliegenden Ersteinspielungen nachvollziehen,
warum die Frage nach der Echtheit der mozartschen
Werke die Musikwissenschaft schier zur Verzweiflung
bringt...
?Gefragt!
Manchmal genügt ein bißchen Phantasie, um zu
bedeutenden Erkenntnissen zu gelangen: Dieter
Klöckers Verdienst ist es, der Diskussion um die
Urheberschaft der im Köchel-Verzeichnis aufgeführten
Werke klanglichen Boden zu geben. Ist das
Sextett KV C17.09 wirklich nicht von Mozart? Ist es
vielleicht von Haydn?
Wie steht es mit dem mysteriösen, genialen Sextett
KV 386c? Ist es das berühmte „Leitgebsche Quintett“,
von dem Constanze schreibt? Hier ist es auf jeden
Fall zum ersten Mal in seiner Urfassung - für Bläser -
zu hören, und nicht in der populären
Streicherbesetzung.
?Beliebt!
Was trieb einen Komponisten dazu, Mozarts
vierhändige Klaviersonate KV 497 für acht Bläser und
Kontrabaß setzen zu lassen? Der Freiluft-Zauber der
allseits beliebten Harmoniemusik, die in der zweiten
Hälfte des 18. Jahrhunderts durch die Garten-
Gaststätten schallte! Kein geringerer als Erzherzog
Rudolph von Österreich tat dies im Auftrag seines
Kompositionslehrers Beethoven – und lieferte uns
einen klangprächtigen Beleg für die Popularität
mozartscher Musik.