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Bild von Hans Peter Türk - Siebenbürgische Passionsmusik
Bild von Hans Peter Türk - Siebenbürgische Passionsmusik
Bild von Hans Peter Türk - Siebenbürgische Passionsmusik
Bild von Hans Peter Türk - Siebenbürgische Passionsmusik

Hans Peter Türk - Siebenbürgische Passionsmusik

Hans Peter Türk (* 1940)

Siebenbürgische Passionsmusik für Karfreitag

Solisten
Meißner Kantorei 1961
Ursula Philippi, Orgel
Christfried Brödel, Dirigent

MDG 902 1554-6 (Hybrid-SACD)
Art.-Nr. MDG 902 1554-6
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Beschreibung

Mitten wir im Leben sind
Alte kirchenmusikalische Traditionen leben in einer Ersteinspielung zeitgenössischer Musik wieder auf: Hans Peter Türk hat eine Karfreitags-Passionsmusik für Soli, Chor und Orgel komponiert, die seit ihrer Uraufführung vor zwei Jahren nicht nur in den protestantischen Kirchen seiner Heimat Siebenbürgen oft zu hören ist. Anklänge an 1000 Jahre Musikgeschichte ordnen sich in dem dreiteiligen Werk den Texten aus einem alten Gesangbuch unter, die aus Teilen des Matthäus- Evangeliums, Chorälen und Psalmen bestehen.

Was gehet uns das an?
Siebenbürgen ist eine alte Kulturlandschaft, deren deutsche Siedlungsgeschichte in die Zeit des Nibelungenliedes zurückreicht. Es ist ein Gebiet, in dem sich die Einflüsse mehrerer Kulturen überschneiden, und eine geistliche Landschaft, die in ihren deutschsprachigen Teilen vom Protestantismus und authentischen Musiktraditionen geprägt ist. In diesem Umfeld wuchs Hans Peter Türk auf, der früh seinen eigenen Vater verlor und sich stattdessen von einem Kirchenmusiker prägen und ausbilden ließ. Seinem großen Talent und der Fürsorge seines Mäzens verdankt es Türk, dass er trotz Rumäniens Diktatur ohne Parteimitgliedschaft promovieren und eine Stelle als Lektor für Tonsatz annehmen durfte. 1990 reiste er zu Verwandten nach Deutschland, kehrte aber später ins siebenbürgische Klausenburg zurück, wo der 68-Jährige heute als Komponist und Musikwissenschaftler lebt.

Halt, lass sehen
Der Ursprung von Türks Passionsmusik liegt in den Dorfund Wehrkirchen seiner Heimat, in denen traditionell Passionsmusiken aufgeführt werden. Und dennoch ist sein Werk alles andere als schlicht. Im Gegenteil: Er lässt die frühe mittelalterliche Mehrstimmigkeit anklingen, nutzt und erweitert die Formen- und Figurensprache des Barock, setzt starke Dissonanzen ein und hebt kunstvoll die Grenze zwischen Sprache und Musik auf. Große Bedeutung kommt dabei der Orgel zu. Die Farben ihrer Register ergänzen die musikalischen Konturen von Jesus, Judas oder Pilatus, die Gewalt ihrer Klangfülle überwältigt nach nüchtern gesprochenen Textstellen und sie vermag zugleich Erinnerungen an die Flöte spielenden Hirten in den siebenbürgischen Bergen zu wecken.

Ich danke dir von Herzen
Die tragenden Säulen dieser Ersteinspielung, die Meißner Kantorei 1961 unter der Leitung von Christfried Brödel und die Organistin Ursula Philippi, haben auch die Uraufführung an der historischen Sauer-Orgel in Hermannstadt/Siebenbürgen und die deutsche Erstaufführung im März 2008 in der Dresdner Kreuzkirche mitgestaltet. Den Klangeindruck der Uraufführung gibt bei dieser Aufnahme die hervorragend klingende Sauer-Orgel (1904) in der Stadtkirche Burgstädt mit ihrer romantischen Vielfalt exzellent wieder. Eine ebenso willkommene wie faszinierende Entdeckung!

Weimarer Republik
Hinter dem klangvollen Titel Tritonus Wimares verbergen sich die führenden Solisten der Staatskapelle Weimar - ein Ensemble mit großer Tradition. Heute gilt Tritonus Wimares als Spezialist für die Klassiker der Zwanziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Zur Strawinsky-CD des Ensembles:
"...Hervorragend!" (STEREOPLAY)
"...another superb chamber orchestra ... filled with imagination and humor." (FANFARE)
"... ein Ensemble von höchster Qualität... ein Hörvergnügen allerersten Ranges." (DAS ORCHESTER).

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