Mozart.
Diese Einspielung ist die vorletzte CD in einer
außergewöhnlichen Serie mit (Erst-)Einspielungen
von Mozart-Werken, die den Blickwinkel auf große
Besetzungen ausweitet. Das Consortium Classicum
stellt mit der Präsentation dieser übersehenen
Edelsteine seine maßstabsetzenden Interpretationen
klassischer Musik in den Dienst audiophiler
Entdeckerarbeit.
In freier Harmonie
Genies aus zweiter Hand gab es zahlreiche unter den
Komponisten, die sich der Harmoniemusik annahmen
– schwungvoller, freiluftfähiger Werke, zumeist für
größere Bläserbesetzung, mit denen Adel und Bürger
ihren Aufenthalt in Parks und Gaststätten versüßten.
Auch die Werke die hier zum Klingen kommen,
stammen möglicherweise nicht von Mozart. Oder
doch?
Horchposten
Bei dem hier eingespielten Nonett handelt es sich um
eine Bearbeitung eines authentischen Mozart-Werks,
des Streichquartettes in Es-Dur (KV 421b). Die
Serenade ist die „Al fresco-Fassung“ von Mozarts
Quintett KV 614. Im Zentrum dieser Einspielung
stehen jedoch drei Oktett-Fragmente, die jeden
Mozart-Liebhaber aufhorchen lassen ...
Spannweite
Die Musiker des Consortium Classicum – ein
„Glücksfall für die Bläserkammermusik“ (KLASSIK
HEUTE) - haben bereits fünf Einspielungen mit dem
spannenden „?Mozart!“ vorgelegt, die allesamt die
internationale Fachwelt verblüfften:
„Das Consortium Classicum glänzt mit einer bis in die
letzte Nuance ausgefeilten und beseelten Interpretation“
(FONOFORUM)